Warum ich diesen Blog gestartet habe (und wieso du hier richtig bist).
Hi, ich bin Laura – und ich freue mich riesig, dass du hier bist!
Vielleicht fragst du dich, warum ich einen weiteren Mama-Blog ins Leben gerufen habe. Die kurze Antwort: Ich liebe es, zu reden, zu schreiben und mich mit anderen Menschen auszutauschen, die genauso wenig perfekt sind wie ich!
Und genau darum geht es auch hier: Ehrliche Einblicke in meinen Alltag als Mama, echte Geschichten, keine Filter, kein Bullshit.
Vom Podcast zum Blog.
Anfang 2024 habe ich zusammen mit meiner Freundin Lena unseren Podcast „Mama Happy Hour“ gestartet. Beschreiben würde ich den Podcast als eine Mischung aus Kaffeeklatsch, Therapie (das war es für uns definitiv!) und ehrlichem Mama-Talk.
Wir haben gelacht, gejammert und das ausgesprochen, was viele denken, aber selten sagen.
Mir persönlich hat es schon immer – auch unabhängig vom Podcast – unglaublich gutgetan, offen und ehrlich über das Leben als Mama zu sprechen: über Fehler, Überforderung und Gedanken, die mich beschäftigen.
Die Nachrichten, die wir bekommen haben – von Frauen, die sagten: „Es tut mir so gut, euren Podcast zu hören“ – waren für mich das größte Geschenk. Genau das wollte ich erreichen!
Warum es manchmal andere Wege braucht.
Als Lena und ich mit dem Podcast begonnen haben, waren wir beide noch in Elternzeit. Doch als ich wieder in meinen Job als Rechtsfachwirtin eingestiegen bin, habe ich schnell gemerkt: Es wird zu viel. Der Podcast, die Arbeit, die Familie – irgendwo musste ich Abstriche machen.
Schweren Herzens habe ich beschlossen, den Podcast (vorerst) zu beenden.
Aber mir hat etwas gefehlt. Dieses Gefühl, mit anderen Mamas im Austausch zu stehen, gemeinsam über die Höhen und Tiefen des Mama-Alltags zu lachen, zu weinen oder einfach zu nicken mit dem Gedanken: „Ja, ich versteh dich.“ Denn ganz ehrlich: Zu wissen, dass andere Mamas auch mal die Nerven verlieren oder ihre Kinder zeitweise einfach mal nicht um sich haben wollen, ist für mich quasi überlebenswichtig.
Schreiben statt Scrollen.
Also habe ich überlegt: Wie kann ich diese Lücke füllen? Die Antwort: Schreiben.
Denn Schreiben ist für mich wie Reden – nur ohne Unterbrechung. Und einen Blogartikel kann ich flexibel dann verfassen, wenn Zeit und Muße da sind – selbst mit einem schlafenden Kind auf dem Arm.
Fun Fact: Diesen Text schreibe ich gerade mit meiner schlafenden Tochter auf mir. Die Alternative wäre gewesen, wieder auf Instagram hängen zu bleiben, das perfekte Leben anderer Mamis anzuschauen und mich danach als Vollversagerin zu fühlen. Das passiert leider immer noch zu häufig – aber heute nicht.
Was dich hier erwartet.
Wie oben schon erwähnt, liebe ich es zu Schreiben. Nicht, weil ich besonders poetisch bin – sondern weil ich über das Schreiben nachdenken, sortieren, loslassen kann.
Auf meinem Blog findest du keine Hochglanz-Fassade und keine Tipps, wie du in fünf Schritten zur Supermom wirst. Stattdessen einen liebevoll-chaotischen Blick auf das Mama-Leben – zwischen Überforderung, Selbstzweifel, einem Glas Wein und Momenten, die man nie vergessen will (oder ganz schnell).
Gemeinsam statt alleine.
Ich wünsche mir, dass du beim Lesen das Gefühl bekommst: Wir sitzen alle im selben Boot.
Dass du mal schmunzelst, mal nickst – und denkst: „Ja. Genau das.“ Und vielleicht bekommst du sogar Lust, selbst deine Gedanken zu teilen.
Denn eines ist sicher: Ehrlichkeit tut gut. Austausch tut gut. Und Mama-Sein ist kein Wettbewerb – sondern ein riesiges Teamprojekt.
Schön, dass du hier bist!
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